IM INTERVIEW: Victoria Zach

Ich bin Aktuar/Aktuarin geworden, weil …

Mathematik machte mir immer schon sehr viel Spaß.
Den Studiengang Versicherung- und Finanzmathematik habe ich durch Zufall entdeckt und fand es von Anfang an spannend.
Erst durch den Vortrag der AVÖ im Rahmen der Vorlesung ‚Anwendungsgebiete der Mathematik‘ bin ich auf die Begriffe ‚AVÖ‘ und ‚Aktuar‘ gestoßen.
Da ich vor allem die versicherungsspezifischen Fächer am interessantesten fand, habe ich mich dann dazu entschlossen, diesen Weg einzuschlagen und es auch noch keine Sekunde bereut.

Mich interessieren fachlich …

Vor allem der Nichtleben-Bereich ist aus meiner Sicht sehr interessant und bietet aufgrund der unterschiedlichen Sparten und Tarifierungsmöglichkeiten viel Platz für Kreativität und Innovation.
Außerdem programmiere ich gerne und versuche Prozesse zu optimieren und komplexe Modelle zu implementieren.

Es ist generell ein sehr abwechslungsreicher Beruf, bei dem man nie auslernt – vor allem in der Beratung bekommt man genug Möglichkeiten, sich weiterzubilden und sich mit neu aufkommenden Themen zu beschäftigen.

Mein größter beruflicher Erfolg …
Mit meinen 25 Jahren habe ich schon an ungewöhnlich vielen Projekten mitgearbeitet.
Neben dem Studium habe ich bereits in der Produktentwicklung bei einer Versicherung 3 Jahre Teilzeit als Mathematiker gearbeitet.
Seit knapp 2 Jahren arbeite ich nun Vollzeit und bin, seit über einem Jahr in der Beratung, in verschiedenen Bereichen der Versicherung tätig.
Diese ‚Erfahrung‘ bereits in meinem Alter zeichnet mich aus und darauf bin ich stolz.

Mein Lebensmotto

Es ist immer zu früh, um aufzugeben. -Norman Vincent Peale

Meiner Meinung nach ist außerdem eine positive Lebenseinstellung sehr wichtig – sowohl privat als auch beruflich!

Was mich sonst neben dem Beruf interessiert.
Ich liebe die Natur und bin gerne in den Bergen unterwegs – sowohl im Sommer als auch im Winter.
Außerdem interessiere ich mich sehr für andere Kulturen und erkunde gerne fremde Länder.

BerufseinsteigerInnen rate ich, …

Jede Gelegenheit zu nutzen, neue Leute kennenzulernen und sich auszutauschen.
Und ganz wichtig: WEITERBILDUNG. Hier ist es wichtig, sich auch außerhalb der Mathematik Kenntnisse anzueignen (Beispiel Data Science, Rhetorik,..) um Probleme bestmöglich lösen zu können.

 

Zur Person

Ich komme aus Oberösterreich aus einer Bäckersfamilie und habe eine Zwillingsschwester und eine kleine Schwester.

Das Studium an der TU Wien hat mich dann nach Wien gezogen und seitdem lebe ich hier. Während dem Studium habe ich bereits Teilzeit bei einer Versicherung gearbeitet und dort viel im Bereich Produktentwicklung gelernt.
Nach dem Studium bin ich dann in die Beratung gewechselt, um mich vielen abwechslungsreichen Herausforderungen zu stellen und um mich auch in anderen Bereichen weiterzubilden.
Generell würde ich mich als fröhlich und offen bezeichnen und ich bin (möglicherweise auch durch diverse Sportarten geprägt) ein sehr ehrgeiziger Mensch.

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