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Das AVÖ-Punschfest 2024

Das diesjährige AVÖ Punschfest hat am 10. Dezember 2024 im Feuerdorf im Prater stattgefunden. Erneut hat der Vorstand der AVÖ zu einem vorweihnachtlichen Zusammentreffen bei Punsch, Glühwein und Bier geladen – und die Mitglieder sind der Einladung in großer Anzahl gefolgt: über 60 haben dem Wetter getrotzt und sich Richtung Prater auf den Weg gemacht. Diesmal hat es die Wetterfee nämlich nicht ganz so gut mit uns gemeint, aber auch der leichte Nieselregen konnte die Freude der AVÖ Mitglieder nicht trüben: man übte sich im Eisstockschießen und genoss die wärmenden Getränke bzw. Bier sowie heiße Gulasch- und Gemüsesuppe. Die Atmosphäre blieb einladend und die Aktuarinnen und Aktuare nutzten die Möglichkeit für einen regen Austausch untereinander. Auch beim offiziellen Ende gegen 21.30 Uhr war noch immer eine kleine Delegation vor Ort, die sich bei den letzten Getränkeresten aufgewärmt haben. Wir hoffen, dass der Abend von allen genossen werden konnte und freuen uns auf weitere Events mit euch im neuen Jahr. An dieser Stelle bleibt uns nur noch „Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2025!“ zu wünschen.

Der Arbeitskreis “Aus- und Weiterbildung”

Der Arbeitskreis “Aus- und Weiterbildung” hat 13 Mitglieder. Im Folgenden werden sie und ihre Funktionen im Arbeitskreis vorgestellt.

Vertreter des Vorstandes:

Die Arbeitskreismitglieder Uwe Schmock (TU Wien) und Christina Ziehaus (Aktuarin AVÖ) sind auch Mitglieder des AVÖ-Vorstandes und sorgen für eine reibungslose und schnelle Kommunikation zwischen dem Arbeitskreis und dem Vorstand.

Christina Ziehaus vertritt die AVÖ im Education Committee der AAE, sodass der Arbeitskreis stets über die neuesten Entwicklungen auf der europäischen Ebene im Bilde ist.

 Im Arbeitskreis findet man Vertreter mehrerer Universitäten:

Technische Universität Wien ist die derzeit wichtigste Ausbildungsstätte für Österreichische Aktuare – nur an der TU Wien kann man bereits während des Studiums die komplette Aktuarausbildung (bis auf die Berufspraxis) abschließen.

Julia Eisenberg (Arbeitskreisleitung) und Uwe Schmock vertreten im Arbeitskreis die TU Wien. Damit ist gewährleistet, dass die regulären Studierenden der TU, aber auch Berufstätige, die ihre Aktuarausbildung an der TU Wien absolvieren, die Anforderungen von AVÖ und AAE erfüllen.

Universität Linz ist im Arbeitskreis durch Sascha Desmettre vertreten. Damit bekommt der Arbeitskreis wertvolle Einblicke in die Mathematikstudiengänge an der JKU Linz, was die Anrechenbarkeit der Fächer und faire Behandlung fördert.

Technische Universität Graz hat Stefan Thonhauser als Vertreter im Arbeitskreis. Im Rahmen des Mathematikstudiums in Graz werden viele für die Aktuarausbildung relevante Fächer angeboten. In Zukunft ist geplant, das berufsbegleitende Angebot in Abstimmung mit anderen Anbietern gemäß den Anforderungen der AVÖ und AAE auszubauen.

Universität Salzburg hat gleich zwei Vertreter im Arbeitskreis: Bettina Sereinig, die die Zukunft der Aktuarausbildung in Salzburg repräsentiert, und Christian Buchta, der als erfahrenes Arbeitskreismitglied mit langjährigem Engagement und detailliertem Wissen dem Arbeitskreis zur Seite steht.

Anerkannte Aktuarinnen und Aktuare:

Mit Alexander Juschitz (Aktuar AVÖ), Christopher Grocholski (Aktuar AVÖ), Markus Mittendorfer (Aktuar AVÖ), Tobias Preinerstorfer (Aktuar AVÖ) und Christina Ziehaus (Aktuarin AVÖ) sind auch Personen aus unterschiedlichen aktuariellen Anwendungsbereichen im Arbeitskreis vertreten, damit auch eine Praxisnähe gewährleistet wird.

Sub-Arbeitskreis “Weiterbildung”:

Im Subarbeitskreis CPD prüfen Christina Ziehaus, Christopher Grocholski, Markus Mittendorfer und Tobias Preinerstorfer, ob Veranstaltungen im Rahmen des Continuing Professional Development (CPD) als Weiterbildung anerkannt werden können. Des Weiteren sichten sie ihm Rahmen von CPD-Prüfungen die von den Mitgliedern eingereichten Unterlagen und erstellen einen Bericht an den Vorstand.

 Finanzmarktaufsicht:

Wolfgang Herold (FMA) ist neu im Arbeitskreis und hat regulatorische und aufsichtsrechtliche Aspekte im Blick.

 Administrative Unterstützung und mehr:

Der Arbeitskreis wird administrativ maßgeblich durch Sandra Trenovatz (TU Wien) unterstützt.

Das Jungaktuarstreffen am 20. November 2024

Am 20. November 2024 hat ein Jungaktuarstreffen unter dem Motto „Oktoberfest“ im Dachgeschoß der KPMG stattgefunden. Mehr als 50 Mitglieder der AVÖ folgten der Einladung zu dem Event und ein Großteil auch der Einladung den Dresscode dem Motto anzupassen. Vor Ort wurde der übliche Austausch unter den jungen Aktuarinnen und Aktuaren ideal begleitet: Weißwürste, Brezen und bayrisches Bier haben für eine Oktoberfeststimmung gesorgt. Ein Highlight war die tolle musikalische Abendbegleitung durch Senior und Junior Kronthaler! Bei diesem Ambiente war es keine Überraschung, dass die Veranstaltung ein voller Erfolg war. Daneben freut es uns zu berichten, dass diesmal sehr viele Junge dabei waren und diese Events der Nachwuchsproblematik den Kampf ansagen. Ein paar Eindrücke finden sich nachfolgend.

Young Actuaries @ Straßburg

Das französische Institut des Actuaires (IA) und die Deutsche Aktuarvereinigung (DAV) gründeten 2024 gemeinsam die Young Actuaries Initiative mit einer explizit europäischen Perspektive, um junge Aktuare zu fördern. Im Zuge dessen fand am 28. und 29. November 2024 in Straßburg das Seminar „Young Actuaries Leadership and Career Development Seminar“ statt, das in Kooperation der beiden Aktuarsvereinigungen veranstaltet wurde. Insgesamt nahmen 30 junge Aktuar:innen aus 12 verschiedenen europäischen Aktuarsvereinigungen teil. Lukas Ludwig und Matthias Widmann repräsentierten die Aktuarvereinigung Österreichs (AVÖ) als Teil des Organisationsteams des AVÖ Jungaktuarstreffens.

 

Während des zweitägigen Seminars standen Networking und der Austausch über Grenzen hinweg im Vordergrund. Es wurden neue Brücken zwischen den verschiedenen Kulturen und Aktuarsvereinigungen in Europa gebaut. In inhaltlichen Diskussionen und Workshops widmete man sich aktuellen fachlichen Themen wie Nachhaltigkeit und den Einsatzmöglichkeiten der Künstlichen Intelligenz in der Schadensversicherung, angeregt durch zwei inspirierende Vorträge aus der Praxis. Zudem standen persönliche Entwicklung und Kommunikation zur Förderung junger Aktuare durch gezielte Trainings im Mittelpunkt. Nicht zuletzt wurden auch aktuelle Herausforderungen der Branche und des aktuariellen Nachwuchses sowie Unterschiede zwischen den Ländern intensiv beleuchtet.

 

Den inhaltlichen Höhepunkt bildete eine hochkarätig besetzte Podiumsdiskussion mit Susanna Adelhard (stv. Vorstandsvorsitzende DAV), Inga Helmane (Chairperson AAE), Frédérique Henge (verantwortliche Aktuarin der Assurance du Crédit Mutuel) und Matthias Pillaudin (Vice-Chairperson AAE), die sich mit Karrierechancen junger Aktuar:iunnen, den Zukunftsperspektiven der Versicherungsbranche und dem internationalen Engagement der AAE auseinandersetzten.

 

Auch der gesellschaftliche Teil des Seminars kam nicht zu kurz: Beim gemeinsamen Abendevent mit Dinner und Open Bar und in den zahlreichen Kaffeepausen gab es reichlich Gelegenheit zum informellen Austausch über die Erfahrungen zu Förderungsaktivitäten der Jungaktuar:innen anderer europäischer Aktuarsvereinigungen. Das gesamte Event war ein großer Erfolg – die wertvolle Interaktion zwischen den verschiedenen Ländern sowie die Entwicklung gemeinsamer Ideen und Visionen stärkten den europäischen Glauben daran, die Herausforderungen der Zukunft gemeinsam bewältigen zu können.

 

Mehr Informationen zu der Young Actuaries Initiative ist unter www.young-actuaries.eu

KI Survey – Was interessiert die AVÖ Mitglieder zum Thema KI und wie geht’s nun weiter?

Vielen lieben Dank an alle die auf unsere KI Survey im September geantwortet haben. Gerne geben wir euch hier einen kurzen Überblick über die Ergebnisse und die nächsten Schritte:

· In Summe haben wir 36 Feedbacks erhalten

· Die Themen „Hands-on Trainingsangebote“ und „Best-Practice Austausch” wurden dabei klar präferiert, und das bevorzugt in kurzen Formaten

· Vom Level wünschen sich die Befragten zu mehr als 50% Infos auf Beginner-Niveau (d.h. erste Erfahrungen wurden bereits gemacht)

Dieses Feedback greifen wir nun im Unter-Arbeitskreis KI Use Cases auf und kündigen hiermit an in 2025 folgende Inhalte für AVÖ Mitglieder anzubieten:

– Beginnerkurs Data Science: von der explorativen Datenanalyse zu Machine Learning

– Best-Practice Austausch: Einblick in konkrete KI Projekte aus der Branche

Zum letzten Punkt war toll, dass wir auch 11 Kolleg:innen hatten die auch gerne Erfahrungswerte innerhalb der AVÖ teilen möchten. Nehmt bitte dahingehend mit uns Kontakt auf damit wir die Meetings für 2025 planen können (e-mail an: andreas.magenschab@uniqa.at)

Wir sind gerade dabei die Inhalte entsprechend vorzubereiten und auch die Termine abzustimmen. -> mehr Information folgt in Kürze, We keep you posted!

Bis dahin ein interessanter Artikel zum Einsatz von Generativer KI im Versicherungsbereich: Link

Der aktuelle Stand des Solvency II Reviews

Wie im AVÖ-Newsletter im April berichtet, konnte im Dezember 2023 nach einem jahrelangen Prozess eine Einigung bei den Trilogverhandlungen zur Änderung der Solvency II Rahmenrichtlinie erzielt werden. Die Änderungen wurden anschließend im Januar 2024 veröffentlicht.

 

Die Umsetzung der Solvency II Richtlinie in nationales Recht (VAG) wird für 2026 erwartet. Die vollständige Anwendbarkeit könnte sich bis in das Jahr 2027 ziehen.

 

Parallel wird derzeit fleißig an der Entwicklung der Änderungen auf Ebene 2 (Anpassungen der delegierten Level 2 Verordnung) und 3 (Anpassung der Level 3 technischen Standards sowie Leitlinien) gearbeitet.

 

Was sind die wesentlichen Änderungen auf Level 1?

 

Inhaltlich umfasst der Solvency II Review unter anderem:

  • Änderungen bei der Berechnung der versicherungstechnischen Rückstellung und der Ermittlung des SCR in der Standardformel
  • Änderungen im Governance System
  • Adaptierungen bei der Berichterstattung und Offenlegung
  • die Stärkung des Prinzips der „Proportionalität“, insbesondere durch die Einführung von „small and non-complex undertakings“
  • Berücksichtigung von Nachhaltigkeit und Klimarisiken
  • Anpassungen bei der Gruppenaufsicht
  • Überarbeitung der Übergangsmaßnahmen
  • Einführung einer Richtlinie zu Sanierung und Abwicklung (IRRD)

 

Ein Kurzüberblick zu den wesentlichen Änderungen in Säule 1, die sich aus der Veröffentlichung im Januar 2024 ergeben und für die eine potenzielle Auswirkung auf die Solvenzquote zu erwarten ist, wurde bereits im AVÖ-Newsletter vom April 2024 dargelegt. Diese Änderungen werden im Folgenden detaillierter beschrieben:

 

Die wesentlichen Änderungen bei der Ermittlung der versicherungstechnischen Rückstellungen betreffen die Berechnung der Risikomarge sowie die Methodiken zur Herleitung der risikolosen Zinskurven und des Volatility Adjustments: Die Risikomarge wird nun mittels eines Kapitalkostensatzes von 4,75% anstelle von bisher 6% berechnet; zudem wird ein exponentiell zeitabhängiger Lambda-Faktor, der zu einer niedrigeren Gewichtung zukünftiger SCRs führt, eingeführt. Dieser soll dazu dienen, dass die Risikomarge weniger volatil – wie z.B. durch Zinsschwankungen – ist. Durch diese zwei Anpassungen wird die Risikomarge leicht sinken.

 

Die bisherige Smith-Wilson-Methode zur Herleitung der risikolosen Zinskurve wird dahingehend angepasst, dass die extrapolierten Forward Rates nun aus einem gewichteten Durchschnitt von liquiden Forward Rates und der UFR gebildet werden. Die genauen Details zur geänderten Methodik müssen aber noch auf Level 2 spezifiziert werden. Aus aktueller Sicht ist davon auszugehen, dass es dadurch zu einer leichten Reduktion der Zinskurve sowie in Folge zu einem Anstieg des Best Estimates kommen wird (siehe illustrative Abbildung).
Das Volatility Adjustment wird zukünftig eine unternehmensspezifische Komponente enthalten. Auch hierzu sind noch weitere Details zu spezifizieren.

Im Bereich der Ermittlung der Solvenzkapitalanforderung (SCR) mittels der Standardformel haben die Änderungen in den folgenden beiden SCR Submodulen vermutlich die größte quantitative Auswirkung:

Beim Aktienrisiko wird es zukünftig vereinfachte Voraussetzungen zur Einstufung von Aktien als „langfristig“ (LTE) geben, welche dann in Folge einem verringerten Aktienschock von 22% unterliegen. Zudem wird der Korridor für die symmetrische Anpassung beim Aktienrisiko, welche in der Berechnung des Aktienrisiko-Moduls benötigt wird, von max. 10% auf max. 13% ausgeweitet.

Aufgrund der historischen langanhaltenden Niedrigzinsphase werden im Zinsrisiko zukünftig auch geschockte negative Zinssätze zugelassen (dies wirkt sich vor allem auf das „Zins down“ Szenario aus), wobei eine explizite Untergrenze festgelegt wird und eine Anpassung an eine gestresste Ultimate Forward Rate erfolgen soll. Auch hier sind noch einige Details offen und auf Level 2 zu spezifizieren. Grundsätzlich ist davon auszugehen, dass das SCR für das Zinsrückgangsszenario zukünftig ansteigen wird. Wie groß die tatsächliche Auswirkung im aktuellen, wieder höherem Zinsumfeld tatsächlich sein wird, hängt zum einen von der genauen Ausgestaltung auf Level 2 sowie der aktiv- und passivseitigen Laufzeiten im eigenen Portfolio ab. Daher ist auch noch nicht final geklärt, ob es betreffend des geänderten Zinsrisikos ein sogenanntes „Phasing-In“ über 5 Jahre geben wird.

Was tut sich aktuell auf Level 2 und 3?

 

 

Wie bereits erwähnt, wurde im Jänner 2024 zwar die geänderte Level 1 Richtlinie veröffentlicht. Da aber noch viele Details offen sind, wird derzeit mit Hochdruck an den Anpassungen an Level 2 und Level 3 gearbeitet.

 

Den Konsultationsprozess startete EIOPA im Frühjahr/Sommer mit den folgenden beiden Konsultationspapieren, für die die Konsultationsphase mittlerweile schon wieder geschlossen ist:

  • Kapitalanforderungen der Standardformel für direkte Risikopositionen gegenüber zentralen Gegenparteien (QCCPs, Qualified Central Counterparties): das vorausgegangene Ziel der Europäischen Kommission ist dabei eine größere Konsistenz in der Behandlung dieser Risikopositionen zu gewährleisten und die risikomindernde Rolle von QCCPs im Hinblick auf das Gegenparteiausfallrisiko angemessen anzuerkennen. Diese Konsultation lief bis 23.10.204.
  • Implementierung des Solvency II Proportionalitätsrahmens: im Fokus dieser Konsultation steht die Einstufung von Unternehmen/Gruppen als „klein und nicht komplex“ (englisch „small and non-complex“, kurz: SNC). Für diese Unternehmen sollen ausgewählte Erleichterungen, z.B. hinsichtlich Berichterstattung oder der Ermittlung des Best Estimates für Lebensversicherungsverträgen mit Optionen und Garantien (siehe unten), zur Verfügung stehen. Diese Konsultation war bis zum 25.10.2024 offen.
    Zudem wurde EIOPA gebeten, bis Jänner 2025 zu den beiden folgenden Themen einen detaillierten „Technical Advise“ zu geben:

    • Methodik der Einstufung von Unternehmen/Gruppen als „klein und nicht komplex“ (SNC), welche automatisch Zugang zu bestimmten Proportionalitätsmaßnahmen gewährt.
    • Bedingungen für die aufsichtsrechtliche Genehmigung von Maßnahmen zur Wahrung der Verhältnismäßigkeit für Unternehmen/Gruppen, die nicht zu den SNC gehören.

 

Am 1. Oktober hat EIOPA dann eine Reihe weiterer Konsultationen zu Regulatory Technical Standards (RTS) und Implementing Technical Standards (IST) im Zusammenhang mit dem Solvency II Review veröffentlicht. Die insgesamt fünf Konsultationen – vier RTS und ein ITS – decken Themen ab, die von der grenzüberschreitenden Aufsicht und dem Liquiditätsmanagement von Versicherern bis hin zu den Kriterien zur Identifizierung außergewöhnlicher sektorweiter Schocks reichen. Diese Standards haben das Ziel die Aufsichtseffektivität, das Risikomanagement und die finanzielle Stabilität im Versicherungssektor der EU zu verbessern. Die Konsultationsphase für diese Papiere läuft noch bis 2. Januar 2025.

 

Hier ein kurzer Überblick zu den fünf, derzeit offenen Konsultationen:

  • Consultation on liquidity risk management plans – Solvency II Review“: Der Entwurf der RTS zu Liquiditätsrisikomanagementplänen legt die Kriterien fest, die bestimmen, welche Unternehmen und Gruppen mittelfristige und langfristige Analysen in ihre Liquiditätsrisikomanagementpläne aufnehmen sollten, sowie Spezifikationen zum Inhalt der Pläne und zur Häufigkeit ihrer Aktualisierung.
  • Consultation on the criteria for the identification of exceptional sector-wide shocks – Solvency II Review“: Der Entwurf der RTS zu außergewöhnlichen sektorweiten Schocks bietet Aufsichtsbehörden Kriterien zur Identifizierung solcher Schocks. Im Falle außergewöhnlicher Schocks können Aufsichtsbehörden von Versicherern mit einem besonders anfälligen Risikoprofil verlangen, Dividendenzahlungen, Aktienrückkäufe oder Boni einzuschränken oder auszusetzen.
  • Consultation on undertakings under dominant/significant influence or managed on a unified basis – Solvency II Review“: Dieser Entwurf der RTS spezifiziert Faktoren zur Identifizierung von Versicherungsunternehmen, die unter dominierendem oder bedeutendem Einfluss stehen, sowie von solchen, die einheitlich verwaltet werden. Diese Faktoren sind für Aufsichtsbehörden relevant, um Versicherungsgruppen zu identifizieren und effektiv zu beaufsichtigen.
  • “Consultation on scenarios for best-estimate valuations for life insurance obligations – Solvency II Review”: Dieser ITS bezieht sich auf eine Vereinfachung bei der Bewertung von Lebensversicherungsverpflichtungen, die im Zuge des Solvency II Reviews eingeführt wird. Die Vereinfachung darf von spezifischen kleinen und nicht-komplexen Unternehmen (SNC Unternehmen) genutzt werden. Der ITS legt die Methodik zur Ableitung technischer Informationen fest, die Versicherer benötigen, wenn sie die Vereinfachung anwenden.
  • Consultation on relevant insurance and reinsurance undertakings with respect to the host Member State’s market – Solvency II Review“: Der Solvency II Review führt neue Regeln ein, um die Zusammenarbeit und den Informationsaustausch zwischen Heimat- und Gastaufsichtsbehörden im Falle signifikanter grenzüberschreitender Tätigkeiten zu verbessern. Dieser Entwurf der RTS legt die Bedingungen und Kriterien fest, die von Gastaufsichtsbehörden berücksichtigt werden müssen, wenn sie die Relevanz grenzüberschreitender Tätigkeiten für ihren Markt bestimmen.

Aus aktuarieller Sicht ist wohl das Konsultationspapier „Consultation on scenarios for best-estimate valuations for life insurance obligations“ am interessantesten. Diese Konsultation beinhaltet eine Beschreibung einer vereinfachten Bewertungsmethodik für Lebensversicherungsverpflichtungen mit Optionen und Garantien, die von „small and non-complex undertakings“ genutzt werden kann. Hierbei ist vorgesehen, dass die Optionen und Garantien dieser Verträge nicht mittels einer vollen stochastischen Bewertung, sondern nur mit Hilfe einiger weniger (maximal 10) Szenarien, durchgeführt werden muss. Diese Szenarien müssen zumindest die folgenden Finanzmarktparameter umfassen: risikolose Zinskurve, Marktpreise von Aktien-Investments und Marktpreise von Immobilien-Investments. Um sicherzustellen, dass dieser vereinfachte Ansatz trotzdem zu keiner Unterschätzung des Zeitwertes der Optionen und Garantien (TVFOG) führt, beschreibt das Papier die Anforderungen an die Wahl der relevanten Volatilitäten sowie die erforderlichen Anpassungsschritte der „Basis-Szenarien“.

Das Punschfest 2023

Am 11. Dezember 2023 hat der Vorstand die Mitglieder der AVÖ erneut zu einem vorweihnachtlichen Zusammentreffen auf die Dachterrasse des KLYO Urania eingeladen. Bei milden Wintertemperaturen haben über 75 AVÖ-Mitglieder Punsch, Glühwein sowie andere Getränke, begleitet von Maroni und knusprigen Kartoffelpuffern, genossen. Die Dachterrasse war kurzzeitig so belebt, dass es erforderlich war sich regelrecht zur Bar vorzukämpfen. Trotzdem blieb die Atmosphäre lebhaft und einladend. Sogar zum offiziellen Ende gegen 21.30 Uhr verweilten noch zahlreiche Aktuare und Aktuarinnen auf der Veranstaltung, was eindeutig zeigt, dass der Austausch zwischen den Teilnehmern florierend stattfand und alle Anwesenden den Abend in vollen Zügen genossen haben. Nachfolgend finden sich ein paar Eindrücke.

Wochenendübung Sommersemester

Um die Studierbarkeit für berufstätige angehende Aktuar:innen zu erhöhen, dürfen wir an dieser Stelle von einer gemeinsamen Initiative der AVÖ und des Forschungsbereichs für Finanz- und Versicherungsmathematik (FAM) der TU Wien mit ebendiesem Ziel berichten. Konkret wird es ab dem kommenden Sommersemester erstmalig die Möglichkeit geben, die für die Aktuars-Ausbildung verpflichtende Übung „Finanzmathematik 1: diskrete Modelle“ im klassischen Kreuzerlübungs-Format geblockt an Terminen speziell für berufstätige Studierende abzulegen. Konkret wird es sich um vier Termine handeln, die jeweils an einem späteren Nachmittag eines Freitages liegen. Weiters wird es einige Tage vor der Vorlesungsprüfung einen Abschlusstermin via Zoom geben, bei dem unter anderem die Möglichkeit bestehen wird, Fragen zu den Kursinhalten zu stellen. Weitere Details sind unter https://tiss.tuwien.ac.at/course/courseDetails.xhtml?dswid=7503&dsrid=77&courseNr=105595&semester=2024S

zu finden.

Zu den Inhalten zählen wichtige Resultate der zeitdiskreten Finanzmathematik, vor allem in Hinblick auf Arbitragefreiheit und die Bewertung und das Hedgen sowohl von europäischen als auch amerikanischen Optionen. Die Untersuchung des Überganges des Binomialmodells hin zum (zeitstetigen) Black-Scholes-Modell sowie Überlegungen zu den optimalen Ausübungszeitpunkten von amerikanischen Optionen runden das Semester ab. Für weitere Fragen verweisen wir an Herrn DI Kristof Wiedermann, der den Kurs im kommenden Semester leiten wird.

kristof.wiedermann@tuwien.ac.at

Das Jungaktaurstreffen geht in die nächsten Runden

Wir freuen uns, dass am 19. Oktober ein weiteres Jungaktuarstreffen der AVÖ stattgefunden hat! Auch dieses Treffen war wieder sehr gut besucht und etwa 30 Aktuarinnen und Aktuare haben einen kurzweiligen und gemütlichen Abend im Belvedere verbracht – vielen Dank an B&W Deloitte für die großzügige Einladung.

 

Wir freuen uns, dass wir bereits den Termin des nächsten Jungaktuarstreffens bekanntgeben können: Es findet am 20. Februar 2024 ab 18 Uhr im DC-Tower statt – vielen Dank an PwC für die Einladung. Nähere Infos folgen wie gewohnt per Mail.

 

AAE-Meeting in Köln, 04.-06.10.2023

Anfang Oktober 2023 fand wieder das Herbsttreffen der Actuarial Association of Europe (AAE) statt. Gastgeber dieses Jahr war die Deutsche Aktuarvereinigung, die die Veranstaltung in Köln organisierte. Die AVÖ war durch ihre Repräsentat:innen in den Committees vertreten. Zum ersten Mal bei einem AAE-Meeting waren Dr. Christina Ziehaus, welche von Prof. Dr. Christian Buchta die Vertretung im Education Committee übernommen hat, und DI Annemarie Pollroß, welche von Dr. Karin Hirhager die Vertretung im Professionalism Committee übernommen hat, dabei. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Prof. Dr. Christian Buchta für das langjährige internationale Engagement! Dr. Karin Hirhager hat mit diesem Meeting die Vertretung der AVÖ in der General Assembly übernommen, da Dr. Hartwig Sorger in das AAE Board gewählt wurde. Wir freuen uns sehr, dass Dr. Hartwig Sorger diese ehrenvolle Position erhalten hat und damit eine großartige Möglichkeit hat aktuarielle Themen auf europäischer Ebene voranzubringen. Insgesamt war es eine großartige Veranstaltung mit vielen spannenden Diskussionen. Berichte zu den fachlichen Inhalten der Committees werden wie gewohnt in der nächsten ordentlichen Generalversammlung vorgestellt.

Bericht zur außerordentlichen Generalversammlung der AVÖ am 30.11.2023

Am 30.11.2023 fand eine außerordentliche Generalversammlung der Aktuarvereinigung Österreichs statt. Hintergrund dieses Termins war die Vorstellung der geplanten Änderungen an den Statuten, der Geschäftsordnung und der CPD-Richtlinie. Aufgrund der wenigen Themen wurde diese außerordentliche Generalversammlung rein online abgehalten.

Dr. Hartwig Sorger hat die Generalversammlung eröffnet und Ulrike Ebner hat die Ressortzuständigkeiten des seit Juni 2023 amtierenden Vorstands vorgestellt. In Zukunft hat jeder Arbeitskreis einen festen Ansprechpartner aus dem Vorstand, damit soll der Austausch mit den Arbeitskreise mit dem Vorstand und so manche Entscheidungsfindungen besser und effizienter gestaltet werden.

Anschließend stellte Dr. Karin Hirhager die geplanten Änderungen an den Statuten und der Geschäftsordnung vor. Sämtliche Unterlagen wurden bereits im Mitgliederbereich zur Begutachtung und Diskussion zur Verfügung gestellt, es gab dazu keine Rückmeldungen.

Anschließend stellten Dr. Jonas Hirz und Dr. Christina Ziehaus die CADS-Ausbildung (Certified Actuarial Data Scientist) vor, welche in den Statuten und der Geschäftsordnung aufgenommen werden soll. Dabei wurde herausgestrichen, welches Potenzial in den Data Science Methoden liegt und wie wichtig es ist, dass hier auch Aktuare Ihre Expertise einbringen. Die Regelungen zur CADS-Ausbildung bilden einen Anhang zur Geschäftsordnung.

Zu guter letzte stellte Dr. Christina Ziehaus die geplante CPD-Richtlinie vor. Im Zuge der Begutachtungsphase gab es viele Rückmeldung zu diesem Dokument, die eingebrachten Rückmeldungen wurden im Vorfeld diskutiert und gegebenenfalls der Richtlinien-Vorschlag entsprechend angepasst. Dr. Christina Ziehaus erläuterte ausführlich die Überlegungen, die hinter den Änderungen stehen und in welcher Form die Rückmeldungen in der Überarbeitung berücksichtigt wurden bzw. gegebenenfalls auch nicht berücksichtigt werden konnten.

 

Save the Date – Außerordentliche Generalversammlung – 30.11.2023

Aktuell sind einige Änderungen an unseren Vereinsdokumenten geplant. Angedacht sind Anpassungen an den Statuten, der Geschäftsordnung und der CPD-Richtlinie. Diese Änderungen sollen im Rahmen einer außerordentlichen Generalversammlung zur Abstimmung gelangen.

Angedacht sind folgende  Änderungen:

  • In den Statuten soll der Arbeitskreis „Veröffentlichung“ in „Öffentlichkeitsarbeit und Nachwuchsförderung“ umbenannt und ein neuer Arbeitskreis „Berufsständisches“ eingeführt werden, der sich um die Pflege der Statuten, Geschäftsordnung, ESAPs, ISAPs und Ähnliches kümmern soll.
  • Die Einführung des Titel CADS soll analog zu CERA erfolgen. Dies wird zu Anpassungen in den Statuen und der Geschäftsordnung führen.
  • Die Beschreibung der außerordentlichen Mitglieder in den Statuen soll so angepasst werden, dass klargestellt ist, dass auch andere Studienrichtungen willkommen sind.
  • Die Regelungen der Vorstandssitzungen in der Geschäftsordnung sollen angepasst werden, sodass auch der Generalsekretär den Vorsitz der Sitzung übernehmen kann.
  • Des Weiteren soll auch die CPD-Richtlinie überarbeitet werden, sodass diese auch die Inhalte der CPD-Leitlinie abdeckt und auch die Weiterbildung via Online-Angeboten geregelt ist.

 

Derzeit werden die angedachten Änderungen in den betroffenen Arbeitskreisen und –gruppen diskutiert und aufbereitet. Rechtzeitig vor der außerordentlichen Generalversammlung sollen die überarbeiteten Dokumente im Mitgliederbereich zur Verfügung gestellt werden. Im Anschluss wird es ausreichend Zeit zur Begutachtung durch die Mitglieder geben. Die von den Mitgliedern eingebrachten Stellungnahmen werden (auf Wunsch anonym) im Mitgliederbereich veröffentlicht um eine möglichst transparente Diskussion der geplanten Änderungen führen zu können. Die Rückmeldungen werden dann so gut wie möglich berücksichtigt und mit eingearbeitet. Der finale Vorschlag wird dann vor der außerordentlichen Generalversammlung zur Verfügung gestellt.

Die außerordentliche Generalversammlung, in der der finale Vorschlag der Dokumente vorgestellt wird, soll am 30.11.2023 online stattfinden. Im Nachgang wird es wieder eine Online-Abstimmung im Mitgliederbereich der Homepage geben.

Wir freuen uns auf eine rege Beteiligung im Rahmen der Begutachtung und viele Teilnehmer:innen bei der geplanten außerordentlichen Generalversammlung!

Vorstandsklausur in Altlengbach

Nach Bestätigung durch die Wahl hat sich der neu zusammengesetzte Vorstand am 28. und 29. Juli 2023 in Altlengbach für eine Klausur zusammengefunden. Dies war eine gute Gelegenheit, sich in der neuen Besetzung zusammenzufinden und die Strategie für die nächsten Jahre zu diskutieren.

Zu Beginn galt es natürlich zuerst Christina Ziehaus im Vorstand herzlichen willkommen zu heißen. Wir freuen uns sehr, dass sie sich bereit erklärt hat im Vorstand mitzuwirken und freuen uns auf die Zusammenarbeit. Um in den nächsten Jahren eine effiziente Arbeitsweise sicherzustellen, wurden die organisatorischen Rahmenbedingungen besprochen und es wurden klare Verantwortlichkeiten definiert. In Zukunft soll jede:r Arbeitskreisleiter:in eine:n direkte:n Ansprechpartner:in im Vorstand haben. Damit soll der Austausch zwischen Vorstand und Arbeitskreisen effizienter gestaltet werden. Die Vorstandsmitglieder werden diesbezüglich auf die Arbeitskreisleiter:innen zukommen.

Als Auftakt für die strategische Planung der nächsten Jahre wurden die eingebrachten Rückmeldungen im Rahmen der Generalversammlung und des Feedbackbogens gesichtet und diskutiert. An dieser Stelle möchten wir uns herzlich bei allen Bedanken, die sich die Zeit genommen haben, den Feedbackbogen auszufüllen. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse sind ein wertvoller Input für die Arbeit der nächsten Jahre.

Die wohl größte Herausforderung der nächsten Jahre wird die Gewinnung neuer Aktuar:innen sein. Dafür braucht es eine Möglichkeit, die Aktuarausbildung berufsbegleitend absolvieren zu können. Die TU Wien hat bereits angeboten, die für die Aktuarausbildung verpflichtenden Übungen der versicherungsmathematischen Fächer in einer geblockten Form anzubieten. Des Weiteren versuchen wir in Kooperation mit FHs und auch über die ÖFdV entsprechende Ausbildungsangebote aufzusetzen. Hier möchten wir besonders Markus Mittendorfer danken, der sich sehr intensiv engagiert eine Ausbildungsschiene über FHs aufzusetzen, damit die Aktuarausbildung auch für Kandidat:innen aus den Bundesländern gut machbar ist.

Außerdem müssen wir es schaffen, den Beruf  Aktuar:in bekannter zu machen, sodass mehr junge Menschen eine entsprechende Ausbildung einschlagen. Auch für diese Problematik hat sich bereits eine kleine Arbeitsgruppe gebildet, die mit großem Engagement das Thema vorantreibt. Hier möchten wir Julia Eisenberg danken, die sich stark für die Attraktivierung des Berufsbildes einsetzt und dank der Unterstützung durch UNIQA in der Generalversammlung auch schon erste Ergebnisse der Arbeitsgruppe präsentieren konnte.

Zu guter Letzt war natürlich auch die anstehende Überarbeitung der Statuten, der Geschäftsordnung und der CPD-Richtlinie ein Thema für unsere Klausur.

Es waren wieder zwei intensive Tage, die uns sicherlich eine guten Auftakt für die Arbeit in den nächsten Jahren gegeben haben. Wir werden weiterhin unser Bestes geben, um die Aktuarvereinigung in Ihrem Sinne weiterzuentwickeln und nach innen und außen zu vertreten.

Neues Informationsblatt zum Thema Auswirkungen von ESG Risiken auf Solvency 2 Risikomodule

Risiken im Zusammenhang mit dem Klimawandel bringen erhebliche Herausforderungen für die Bewertung von Vermögenswerten und Verbindlichkeiten, Underwriting- und Investitionsentscheidungen und Risikomessung.  Nachhaltigkeitsrisiken können sich potenziell negativ auf alle Geschäftsbereiche und Risikoarten auswirken.

Das Übersichtsblatt des Arbeitskreises ESG soll deshalb als Hilfestellung dienen, Nachhaltigkeitsrisiken in den bereits bestehenden Risikokategorien zu berücksichtigen und zu untersuchen, inwiefern ESG-Risiken die einzelnen Solvency 2 Risikotypen kurz-, mittel- und langfristig beeinflussen und inwiefern sich dadurch die Abhängigkeitsstrukturen der einzelnen Risikokategorien verändern können .

Nachhaltigkeitsrisiken beschränken sich hier nicht auf Klimathemen, sondern beinhalten auch ökologische und soziale Trends und Fragestellungen. Es werden sowohl “E” (Environmental) als auch “S” (Social) und “G” (Governance) Risiken berücksichtigt

 

Im Interview: Eva Pasztor

  • Ich bin Aktuarin geworden, weil …

…Mathematik immer mein Steckenpferd war, egal in welchem Land ich gerade zur Schule gegangen bin. Später im Studium konnte ich bei einem Unternehmensbesuch von der TU Wien teilnehmen, wo ein Aktuar über die Chancen und Herausforderungen der anstehenden Unisex-Umstellung berichtet hat. Das hat mich fasziniert.

  • Mich interessieren fachlich …

…von der Produktentwicklung ausgehend über die Analyse des Risikoappetits bis zur Steuerung der Unternehmensergebnisse sind vielseitige Themenfelder, die mich immer wieder aufs Neue mit spannenden Aufgaben erfüllen. Aktuell bin ich mit meinem Team für die Validierung eines internen Modells im Risikomanagement zuständig.

  • Aktuelle Herausforderungen für Aktuar:innen sind…

…immer mehr funktionsübergreifend zu denken, sei es zum Thema ESG, IFRS17 oder Digital Operational Resilience Act (DORA), etc..

  • Berufseinsteiger:innen rate ich, …

keine Scheu vor neuen Herausforderungen zu haben.

  • Welche Vorteile hat die AVÖ für junge Mitglieder?

Junge AVÖ Mitglieder haben über die AVÖ einen Zugang zu einem fachlichen Netzwerk, wo genug Platz für Austausch geboten wird und die neuen Entwicklungen in der Branche diskutiert werden.

Erstmalig gibt es das Interview in voller Länge auch als Video-Podcast: zum Video